Im Elsass kann man lecker essen! Genussfreudige Menschen, Gourmets und Feinschmecker, Hobbyköche und Profi-Gastronomen, für all diese ist das Elsass einer der Orte, den man zu den Schlemmer-Paradiesen der Welt zählen muss. Nicht nur die exzellenten frischen Lebensmittel wie frisches Obst und Gemüse, zartes Fleisch und Geflügel, Wild aus eigener Jagd, Fische aus Bächen und Seen machen die Elsässer Küche zum Fest für den Gaumen. Die professionelle Verarbeitung durch international ausgezeichnete Spitzenköche macht das Elsass selbst für verwöhnte Genießer und Gourmet-Reisen ins Elsass zu einem außergewöhnlichen Erlebnis.
Die eigentliche Schlemmerei im Elsass beginnt jedoch, wenn man die ausgetretenen Pfade verlässt und abseits der zu Recht viel gerühmten Schlemmer-Route an der elsässischen Weinstrasse (Route des Vins d`Alsace) auf kulinarische Entdeckungsreise geht. Wahre Genießer im Elsass treffen sich hier in kleine, manchmal sogar unscheinbaren „Fermes Auberges“ (Landgasthöfe) und dann geht’s zur (Schlemmer-)Sache:
Choucroute Royal (Heißes Wein-Sauerkraut mit versch. Rauchfleischsorten), Baeckeoffe (Fleischtopf mit 3 Fleischsorten im Keramik-Topf) und Tarte Flambee (hauchdünne knusprige Teigplatten mit Sauerrahm Räucherspeck und Zwiebeln aus dem Holzkohleofen) kommen auf den Tisch und den Schlemmermäulern läuft das Wasser im Munde bereits beim Anblick und beim Duft dieser elsässischen Spezialitäten zusammen.
Bezeichnend und typisch für viele elsässischen Gerichte: Sie werden stets gemeinsam in fröhlicher Runde genossen. Choucroute, Baeckeoffe und Tarte Flambee (Flammekuchen) werden in der Mitte des meist runden Tisches serviert und jeder nimmt sich soviel er mag. Frische Flammekuchen werden solange serviert, bis einer aus der Runde dem Kellner oder dem Wirt ein Zeichen gibt. An solchen Schlemmer-Tafeln herrscht nie Ruhe, es wird sich unterhalten, gelacht und ein frischer Sylvaner (Elsässer Weißwein) oder ein Elsässer Bier vom Hahn (Pression) begleiten die meist ausgiebigen Essen. Wenn wirklich alle genug haben, und das kann im Elsass dauern, gibt’s es nach dem Festmahl einen Schnaps, ein Eau de Vie (dt: Lebenswasser) als Kirsch, Williams (Birnenschnaps) oder für die Feinschmecker einen Marc (Tresterbrand)
Wer das Glück hat, einmal so typisch elsässisch schlemmen zu können, der weiß, dass das Sprichwort stimmt: „Eher rücken die Vogesen zur Seite, als dass man im Elsass nicht gutes Essen findet.“
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Datum: 07.03.2008
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